Romantisches Liebesmärchen im Schnee
Eine Hochzeit bei strahlendem Sonnenschein, an einer einzigartigen Outdoor-Location und mit prächtigem Blumenschmuck – davon träumen die meisten Paare, die sich das Jawort geben wollen. Und wählen deshalb einen Heiratstermin im Frühling, Sommer oder Herbst. Tatsächlich ist die klassische Hochzeitssaison spätestens Ende Oktober vorbei. Aber muss denn in den kälteren Monaten Schluss sein mit Heiraten? Im Gegenteil: Eine Winterhochzeit verspricht einen ganz speziellen Zauber – besonders vor einer atemberaubenden Schneekulisse.
Als Profi erfüllst du selbstverständlich die Wünsche des Brautpaars für seinen grossen Tag. Eine glamouröse Traumhochzeit mit der Braut als Eisprinzessin inmitten glitzernder Eisblumen-Deko? Oder eher urige Hüttenromantik mit prasselndem Kaminfeuer und kuscheligen Fellen? Denk daran: Umsetzen kannst du praktisch alles – auch im Winter –, aber du musst andere Faktoren berücksichtigen.
Was ist bei einer Winterhochzeit allgemein zu beachten?
Dresscode: warm und wetterfest
Egal, welcher Dresscode für die Hochzeitsfeier gewählt wird, frieren will niemand. Empfehlenswert für das Brautpaar wie auch die Gäste ist deshalb das «Zwiebelprinzip»: Mit dem «Lagen-Look» ist man stets warm genug angezogen und kann an einer kälteren oder wärmeren Location einfach eine zusätzliche Schicht an- bzw. ausziehen. Dieser Look ist nicht nur praktisch, sondern sieht auch lässig aus. Übrigens: Ein tolles Accessoire für die Winterbraut ist eine flauschige Stola aus Kunstpelz.
Ist Schneefall, Regen oder Nebel vorhergesagt? Die Hochzeitsgesellschaft muss für jedes Wetter gut gerüstet sein: Regenschirm, Handschuhe, Hut, Strumpfhose, Winterblazer und festes Schuhwerk sind – je nach Wetterprognose und Location – ein Muss.
Als besondere Aufmerksamkeit kann man den Gästen einen Wärmebeutel – von der Floristin oder dem Dekorateur hübsch verziert – bereits zum Empfang in die Hand drücken oder auf den Stuhl legen.