Draussen ist dein zweites Wohnzimmer
Wir feiern das Leben draussen
Dieses Jahr wird es wohl nichts mit dem Sommerurlaub am Meer. Holen wir uns also das Ferienfeeling nach Hause auf den Balkon oder die Terrasse – oder gar in den Schrebergarten. Ob bunt verspielt im orientalischen Look oder eher dezent und stylish, unser «Wohnzimmer im Freien» darf so individuell sein wie wir selbst. Frei nach dem Motto: «Zeige mir deinen Balkon und ich sage dir, wer du bist.»
Damit einem entspannten Urlaub auf Balkonien nichts im Wege steht, beginnen wir am besten jetzt mit der Planung. Motiviere auch deine Kundinnen und Kunden, sich eine aussergewöhnliche Freiluft-Oase zu schaffen. Wir zeigen dir in diesem Blog, worauf es ankommt.
Den Outdoorbereich aufwerten – diese Argumente ziehen
Erst einmal brauchst du die richtigen Argumente, um deine Kundinnen und Kunden von den Vorteilen einer Balkonoase oder eines aufgewerteten Sitzplatzes zu überzeugen. Versuch es damit:
- Viele von uns verbringen diesen Sommer den Urlaub auf Balkonien. Aber deshalb müssen wir noch lange nicht auf einen Kulissenwechsel, Erholung und schöne Erinnerungen verzichten. Zum Träumen braucht es nur das richtige Ambiente!
- Den ganzen Winter über haben wir den Balkon nur vom Wohnzimmer aus betrachtet. Jetzt wecken wir ihn aus dem Dornröschenschlaf und lassen ihn erblühen. Damit gewinnen Wohnungen einen wertvollen Raum dazu – und wir ein grosses Stück Lebensqualität.
- Die Ausrede, dass der Balkon zu klein ist, gilt nicht! Denn für jede Grösse und Form gibt es unzählige Gestaltungsvarianten, etwa clevere Lösungen für platzsparende Wandgärten.
Ein Balkongarten macht zu viel Arbeit? Natürlich darf der Aufwand nicht unterschätzt werden. Der Outdoorbereich will gehegt und gepflegt sein. Aber: Was wir säen, können wir ernten – in diesem Fall sogar wortwörtlich.
- Und schliesslich der Kostenpunkt: Anstatt in die Reise nach Kroatien stecken wir das Feriengeld dieses Jahr in unser Freiluft-Projekt. Das ist sogar günstiger. Und unser Aussenreich beglückt uns auch dann noch, wenn die Ferien längst vorbei sind – nämlich täglich im Homeoffice, am Feierabend oder am Wochenende.
Gut planen, länger geniessen
Sicher juckt es dich bereits in den Fingern, mit deinem Outdoor-Projekt anzufangen. Doch bevor du gleich die Gartenhandschuhe anziehst oder deine Kunden berätst, solltest du dir zu einigen Punkten Gedanken machen – es lohnt sich. Denn ein umsichtig geplantes Projekt garantiert noch lange ungetrübte Freude.
Deine Checkliste:
- Wie ist der Sonneneinfall auf dem Balkon bzw. der Terrasse?
- Welche Blumen und Pflanzen sind dafür geeignet?
- Wieviel Platz steht zur Verfügung?
- Wo kann ich Pflanzen hinstellen?
- Gibt es die Möglichkeit, Pflanzen aufzuhängen?
- Wieviel Zeit kann für die Pflege aufgewendet werden?
- Welches Thema ist der «rote Faden»?
- Welche Accessoires passen dazu?
- Ist ein Sichtschutz nötig?
Anhand der Checkliste und der Wünsche deiner Kundinnen und Kunden findest du heraus, ob ein Urban-Gardening-Balkon, ein Blumenparadies oder eine begrünte Lounge-Ecke – oder eine Mischung aus allem – angesagt ist.
Balkongarten für Naschkatzen und Selbstversorger
Urban Gardening liegt voll im Trend und steht für einen nachhaltigen Lebensstil. Und mal ehrlich: Wer möchte sich nicht an der eigenen Salatbar bedienen oder hin und wieder genüsslich eine frisch gepflückte Cherry-Tomate kosten? Bewusstes Geniessen ist jetzt wichtiger denn je, eine Extraportion Vitamine ebenfalls. Und was für ein wunderbares Gefühl, wenn du den Grillfisch mit selbstgezogenen Kräutern verfeinerst, den Drink mit eigener Minze auffrischst oder der Salsa mit Chilischoten den letzten Kick verpasst!
Der Naschbalkon soll selbstverständlich auch ästhetisch was hergeben. Langweilige Pflanzgefässe waren gestern. Schau dir mal die coolen Bags von «Blooming Walls» an und überrasche deine Kunden mit frischen Dekoideen.